Pfingstlager 2017 in Langenneufnach

Am sonnigen Freitagnachmittag vom 02. Juni war es soweit. Die Pfadfinder Gröbenzell nutzten das lange Pfingstwochenende um auf das alljährliche Pfingstlager zu fahren. Mit allen Altersstufen ging es zum Bärenbachzeltplatz Langenneufnach, in der Nähe von Augsburg. Nach einer guten Stunde wurde das Ziel erreicht und rund 60 Gröbenzeller Pfadfinder begannen mit dem Zeltaufbau. Nach dem Aufbau und dem leckeren Abendessen, ließ man den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Tag wurde nach dem Frühstück ein gemeinsames Sportturnier veranstaltet. Bei strahlendem Sonnenschein wurden gemeinsam Spiele wie Baseball und Völkerball gespielt. Sehr zur Freude aller Aktiven, nutzten auch einige ehemalige Pfadfinder die relativ kurze Fahrtzeit für einen Besuch, und um mal wieder am Lagerleben teilzunehmen. Nach dem Mittagessen ging es für alle in den angrenzenden Wald. Die Roverstufe hatte ein Geländespiel vorbereitet. Nach einem anstrengenden aber spaßigen Nachmittag gab es Abendessen und man traf sich wieder gemeinsam am Lagerfeuer. Ein Nachtgeländespiel, bei dem es auf Geschicklichkeit und Tarnung ankam, rundete das Programm an diesem Tag ab. In der Nacht entlud sich die Hitze des Tages in einem kurzen Gewitter, auf das die Pfadfinder aber schon vorbereitet waren und so konnte auch in dieser Nacht zusammen am Lagerfeuer gesungen werden.

Der Sonntagvormittag wurde genutzt um Pfadfinderwissen weiterzugeben. An verschiedenen Stationen wurden den Kindern Wegzeichen gezeigt oder auch gemeinsam eine Schaukel gebaut. Am Nachmittag wurde das schon erprobte Truckerspiel gespielt. Vor allem bei den jüngeren Lagerteilnehmern kam das Spiel sehr gut an. Und viel zu schnell brach der letzte Abend an. Traditionell gab es Chai Tee am Lagerfeuer. Die Gitarrenspieler gaben noch einmal ihr Bestes und so genoss man den letzten Abend gemeinschaftlich in guter Stimmung.

Am Montag wurden die Zelte wieder abgebaut. Der Bus holte die Gröbenzeller wieder ab und brachte sie nach einem tollen Wochenende in die Heimat. Alle waren sich einig, dass das nicht ihr letztes Lager gewesen war.

Einen Dank möchten wir an das Organisationsteam und das Küchenteam richten. Ohne diese wäre das Pfingtlager nicht möglich gewesen.